„Es ist eindeutig, dass der Einfluss des Menschen die Atmosphäre, den Ozean und die
Landflächen erwärmt hat. Es haben weitverbreitete und schnelle Veränderungen in der
Atmosphäre, dem Ozean, der Kryosphäre und der Biosphäre stattgefunden. [...] Jedes der
vergangenen vier Jahrzehnte war jeweils wärmer als alle Jahrzehnte davor seit 1850.
[...] Die globale Oberflächentemperatur war im Zeitraum 2011–2020 um 1,09 [0,95–1,20] °C
höher als 1850–1900[.]“ (IPCC AR6 - Klimawandel 2021 Naturwissenschaftliche Grundlagen Zusammenfassung für
die politische Entscheidungsfindung
, S.3)
Daten-Quelle für das Diagramm:
gmst_changes_model_and_obs.csv
(Spalte 8 "Global Surface Temperature Anomalies [GSTA] relative to 1850-1900 from observations
assessed in IPCC AR6 WG1 Chapter 2") via
Figure SPM.1 - IPCC AR6.
Der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), oft umgangssprachlich als "Weltklimarat" bezeichnet, wurde gegründet, „um für
politische Entscheidungsträger den Stand der wissenschaftlichen Forschung zum
Klimawandel zusammenzufassen. [...] Der IPCC gilt als „Goldstandard“ der
Klimaforschung.“ (Wikipedia). Mehr dazu im Podcast Das Klima:
Was ist ein IPCC?
Aktuelle Daten zur Erderhitzung und Klimakrise finden sich u.a. auf klimadashboard.at.
Von klimadashboard.at habe ich auch die Formulierung "Erderhitzung" übernommen:
Wir verwenden das Wort 'Erhitzung' anstatt 'Erwärmung' da es sprachlich gesehen
deutlicher macht, wie viel Unterschied zwischen jedem Zehntel-Grad zusätzlicher
Erhitzung für das Weltklima, die Artenvielfalt und das gesellschaftliche Zusammenleben
besteht.
Deep dive: Der Sechste IPCC-Sachstandsbericht (August 2021) wird u.a. im Podcast
Das Klima Kapitel für Kapitel besprochen.
Die 1,5-Grad-Grenze könnte bereits in den nächsten fünf
Jahren bis 2027 erstmals überschritten werden. (Quelle).
Aktuell befindet sich die Menschheit auf dem Pfad zu + 3,2 °C Erhitzung
bis zum Jahr 2100 (Quelle) - falls nicht doch noch radikalere und effektivere Gegenmaßnahmen erfolgen.
Somit werden die Ziele des Pariser Klimaabkommens nicht erreicht: Die Begrenzung der
Erhitzung auf maximal 2°C, idealerweise 1,5°C.
Alle Staaten der Welt hatten die Ziele
unterzeichnet, um gemeinsam die massive Gefahren abzuwenden, welche bei über 2 Grad folgen können:
Grafik-Quelle: moment.at
Nach Berechnungen von WissenschaftlerInnen, u.a. mit Hilfe von Gesteinsbohrungen, gab es
in den letzten 20'000 Jahren keine vergleichbare Durchschnitts-Temperatur, die ähnlich der
jetzigen Erderhitzung ist. Die moderne Menschheit betritt hier neues Terrain:
Grafik aus 2018, inzwischen hat sich die aktuelle Pfad-Prognose auf +3,2°C verbessert (Quelle)
Das große physikalische Problem: Das Treibhausgas CO2 bleibt über 1000 Jahre in der
Atmosphäre, bis es wieder abgebaut ist (Quelle). Daher entscheidet jeder aktuelle Treibhausgas-Ausstoß über die tatsächlich daraus
folgende Erderhitzung in den kommenden Jahrzehnten (Stichwort:
„verbleibendes CO2-Budget“)
Prognosen gehen - basierend auf geplanten Maßnahmen von Regierungen und
Unternehmen - von einer Stagnation der Treibhausgase in der Atmosphäre in den nächsten
Jahrzehnten aus. Dies wäre ein wichtiger Teilerfolg im Kampf gegen die Erderhitzung:
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Die Auswirkungen der Erderhitzung verlaufen nicht streng linear und sind nicht eindeutig
prognostizierbar: Kipppunkte
können beispielsweise schwere Folgen nach sich ziehen - wenn sie überschritten werden. Diese
ökologischen Veränderungen sind dann gegebenfalls unumkehrbar ("irreversibel"):
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Nicht nur der massive, menschengemachte Treibhausgas-Ausstoß ist gefährlich für gute
Lebensbedingungen für Menschen und Tiere auf dem Planeten. Auch andere, jetzige Arten des
Wirtschaftens mit den natürlichen Ressourcen belasten die Widerstandsfähigkeit: „Studie zu planetaren Grenzen: Die Menschheit ruiniert ihre Lebensgrundlage“ (2023). Das massiv auftretende Artensterben von Tieren und Pflanzen wird bspw. als "Zwillingskrise"
der Klimakrise bezeichnet.
Alles in allem ist die Lage zwiespältig:
Durch das Engagement und den Protest
zahlreicher Menschen und Organisationen für Klimaschutz wurde weltweit viel Positives in
Bewegung gesetzt, Gesetze wurden verabschiedet, Branchen setzen Pläne hin zur
Klimaneutralität um, der Anteil von erneuerbarer Energie steigt weltweit, etc.
Zeitgleich wird in der Gesamtbetrachtung aber immer wieder wissenschaftlich festgestellt, dass
die globale Transformation zur Klimaneutralität immer noch viel zu langsam geschieht, um die
Erderhitzung effektiv zu begrenzen. Die Physik, die Biologie und die Ökosysteme des Planeten
kann man nicht besänftigen mit Greenwashing-Ankündingungen.
Dieser Zwiespalt-
zwischen stetigem Fortschritt und zeitgleichem Misserfolg in der Gesamtbetrachung - wird
vermutlich immer wieder ein kräftezehrendes, gesellschaftliches Thema sein (persönliche
These).
Die Menschheit wird sich zukünftig also potenziell schwierigen, in dieser Form noch nie
dagewesenen Herausforderungen stellen müssen auf einem veränderten Planeten; während
zeitgleich versucht wird, jedes Viertelgrad weitere Erderhitzung zu verhindern. Es wird
wohl insbesondere auf Werte wie Solidarität ankommen in Zukunft (persönliche These).
Sascha Friesike verweist hierbei auch darauf, dass es sich bei der Klimakrise um eine zeitlich
entgrenzte "creeping crisis" handelt. Hiermit sinnvoll umgehen zu können, muss auch von Gesellschaften
erst erlernt werden:
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„Es ist eindeutig, dass der Einfluss des Menschen die Atmosphäre, den Ozean und die
Landflächen erwärmt hat. Es haben weitverbreitete und schnelle Veränderungen in der
Atmosphäre, dem Ozean, der Kryosphäre und der Biosphäre stattgefunden. [...] Jedes der
vergangenen vier Jahrzehnte war jeweils wärmer als alle Jahrzehnte davor seit 1850. [...] Die globale Oberflächentemperatur war im Zeitraum 2011–2020 um 1,09 [0,95–1,20] °C
höher als 1850–1900[.]“ (IPCC AR6 - Klimawandel 2021 Naturwissenschaftliche Grundlagen Zusammenfassung für die
politische Entscheidungsfindung
, S.3)
Daten-Quelle für das Diagramm:
gmst_changes_model_and_obs.csv
(Spalte 8 "Global Surface Temperature Anomalies [GSTA] relative to 1850-1900 from observations
assessed in IPCC AR6 WG1 Chapter 2") via
Figure SPM.1 - IPCC AR6.
Der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC),
oft umgangssprachlich als "Weltklimarat" bezeichnet, wurde gegründet, „um für politische
Entscheidungsträger den Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel
zusammenzufassen. [...] Der IPCC gilt als „Goldstandard“ der Klimaforschung.“ (Wikipedia). Mehr dazu im Podcast Das Klima:
Was ist ein IPCC?
Aktuelle Daten zur Erderhitzung und Klimakrise finden sich u.a. auf klimadashboard.at.
Von klimadashboard.at habe ich auch die Formulierung "Erderhitzung" übernommen:
Wir verwenden das Wort 'Erhitzung' anstatt 'Erwärmung' da es sprachlich gesehen deutlicher
macht, wie viel Unterschied zwischen jedem Zehntel-Grad zusätzlicher Erhitzung für das
Weltklima, die Artenvielfalt und das gesellschaftliche Zusammenleben besteht.
Deep dive: Der Sechste IPCC-Sachstandsbericht (August 2021) wird u.a. im Podcast
Das Klima Kapitel für Kapitel besprochen.
📉 Wie steht es um das 1,5-Grad-Limit?
Alle Staaten dieser Welt haben sich mit dem Pariser Klimaabkommen
das Ziel gesetzt, die globale Erhitzung gemeinsam auf 1,5 °C, höchstens 2 °C zu begrenzen. Die
Unterschriften aller Staaten hier einsehbar:
treaties.un.org.
Dieses Ziel wird - Stand jetzt - mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erreicht, weil die
Staaten ihre Treibhausgas-Ausstöße nicht wie vereinbart massiv reduziert haben. Der seit
Jahrzehnten aktive
Klimaforscher Stefan Rahmstorf
sagte am 31. Juli 2023, dass der politische Wille fehlt um die Erderhitzung auf 1,5 °C zu begrenzen:
„Er betonte, rein physikalisch sei es noch möglich, unter dem Wert von 1,5 Grad zu bleiben.
Nur habe bei den allermeisten Regierungen der Klimaschutz keine Priorität.
Rahmstorf führte aus, man müsste das Thema anpacken, „wie wenn man in einer
Kriegssituation ist und das einfach die Top-Priorität hat.“ Es fehle nicht an Lösungen, es
gebe auch bereits die nötigen Technologien, doch es fehle der politische Wille – auch bei
Bundeskanzler Scholz.“ „Es mangelt am Willen“ – Klimaforscher Rahmstorf hält 1,5-Grad-Ziel politisch kaum noch
für erreichbar
(Deutschlandfunk, 31. Juli 2023)
Im November 2022 erklärte er die physikalische Machbarkeit so (2 Minuten):
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Physikalisch also noch definitiv machbar - praktisch (politisch, wirtschaftlich und sozial)
aber nicht mehr erreichbar. Das sagt laut Medienberichten auch die Studie "Hamburg Climate Futures Outlook 2023". Der Standard zitiert die SprecherInnen hierzu:
Ein neuer Bericht des Hamburger Climate, Climatic Change and Society Clusters Cliccs, an dem
über 60 Fachleute beteiligt waren, kommt nun zum Schluss, dass ein Erreichen dieses Ziels,
trotz positiver Entwicklungen, inzwischen unplausibel ist. "Tatsächlich ist in Sachen
Klimaschutz inzwischen einiges in Bewegung geraten. Aber wenn man sich die Entwicklung der
gesellschaftlichen Prozesse im Detail ansieht, ist eine Begrenzung der Erderwärmung auf
unter 1,5 Grad immer noch nicht plausibel", sagt Cliccs-Sprecherin Anita Engels.
Zwar gebe es positive Entwicklungen, etwa die Klimapolitik der Vereinten Nationen und den voranschreitenden
Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Doch das genüge nicht, weil der gesellschaftliche Wandel
nicht schnell genug voranschreite. Vor allem das Konsumverhalten und die Reaktionen von Unternehmen
würden dringend benötigte Maßnahmen verlangsamen. Die Rolle der Medien sei ambivalent: Manche
hätten im betrachteten Rahmen einen positiven Effekt, manche einen negativen. "Die erforderliche
tiefgreifende Dekarbonisierung geht einfach zu langsam voran", sagt Engels. Quelle: @derstandard (02. Februar 2023)
Auf Webseiten wie climateactiontracker.org/countries/ gibt es konkreten Analysen dazu, inwiefern Staaten die vereinbarten Ziele nicht einhalten.
Wie kam das 1,5-Grad-Ziel zustande?
Die Staaten dieser Welt haben sich mit dem Pariser Klimaabkommen
das Ziel gesetzt, die globale Erhitzung gemeinsam auf 1,5 Grad - allerhöchstens 2 Grad - zu
begrenzen. Diese Zielvereinbarung wurde inzwischen von allen (!) Staaten weltweit
unterzeichnet.
Die Dramatik: Bisher reichen die Handlungen der Staaten bei Weitem nicht aus.
Warum zwischen 1,5 Grad mehr und 3 bis 5 Grad ganze Welten liegen, siehe Was macht das für einen Unterschied". Daher weisen viele KlimaforscherInnen auch stets in Interviews darauf hin, dass selbst
beim Nicht-Erreichen von 1,5 Grad jedes weitere Zehntelgrad einen großen Unterschied
machen kann. Die Erderhitzung sollte so gering wie nur irgendwie möglich gehalten werden.
📈 1,5 Grad wird überschritten - dann ist jetzt eh alles egal?
Doch selbst beim Überschreiten von 1,5 °C oder 2 °C zählt weiterhin jedes weitere
Zehntelgrad. Diese wurde auch noch einmal in Bezug auf die Hamburger Outlook-Studie von den
AutorInnen im Deutschlandfunk betont:
Für jedes halbe Grad zusätzlicher Globalerwärmung bekommen wir eine deutlich wahrnehmbarere
Risikozunahme durch Hitzewellen, Überschwemmungen und Dürren. Und das bedeutet: Egal,
welches Maß an globaler Erwärmung bereits geschehen ist – man mindert immer das weitere
Risiko, indem man weitere Erwärmung verhindert.“ Jochem Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie - Quelle: Deutschlandfunk (2023)
Ein Grad Unterschied klingt wenig, hat aber massive Auswirkungen:
Eine der guten Nachrichten: Wir befinden uns nicht mehr auf einem +5, +6 Grad Pfad, wie es
ohne breite Diskussion, wissenschaftliche Erkenntnisse und aktivistisches Engagement
weltweit der Fall wäre. Zu den Erfolgen zählt auch der weltweise Ausbau der Erneuerbaren
Energien, die stärkere Diskussion um eine umweltfreundliches und soziales Zusammenleben in
Zukunft, etc.
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Der schwer verdauliche Fakt: Die nächsten 7 Jahren werden massiv darüber entscheiden, wie
stark die Konsequenzen der Klimakrise für uns alle ausfallen werden. Außerdem entscheidet
sich bis 2030, in welchen Regionen für zukünftige Generationen überhaupt ein normales
Überleben möglich ist.
„Wir leben in einer Zeit, in der eine große Verantwortung auf uns lastet, das Ruder noch
herumzureißen. Egal, ob wir das doof finden - so ist es nun einmal.“
🔥 Welche Erhitzung und Auswirkungen erleben wir?
Wenn es bei den derzeitigen, unzureichenden Maßnahmen bleibt und sich die Erde weiter stark
erhitzt - welche Erhitzung erlebt man selbst noch, welche Erhitzung erleben die jungen und
zukünftigen Generationen?
Was machen diese Auswirkungen mit Gesellschaften und den staatlichen und wirtschaflichen
Systemen? Journalistin Aditi Rajagopal ging dieser Frage im Mai 2023 nach:
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Was konkret nötig ist, um die Klimakrise zu stoppen, steht unter anderem seit Jahren in den
Berichten des IPCC:
“Die Zeit zum Handeln ist jetzt. Wir können die Emissionen bis 2030 halbieren.“ Das ist die
Kernbotschaft des heute veröffentlichten Weltklimaberichts. (riffreporter.de, 04.April 2022)
Weiterhin gibt es eine Vielzahl von Dokumentationen, Podcasts, Texten, etc.:
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Reinhard Steurer,
Professor für Klimapolitik und Klimaforscher
Joachim Schellnhuber werden
deutlich mit Bezug auf die Welt, die die jetzigen Kinder und zukünftige Generationen erleben
werden - wenn sich nichts am Tempo der Erderhitzung ändert:
Und trotz allem: Keine Kinder in die Welt bringen nur wegen des CO2-Fußabdrucks? Dies ist
mit wissenschaftlichen Daten allein nicht einwandfrei zu begründen:
Die Erhitzung der Erde beschleunigt potenziell auch weitere Krisen: Aktuell sterben massiv
Tier- und Pflanzenarten aus. Der Kriminalbiologe Mark Benecke war zum Thema Klimakrise und
Artensterben bei nachhaltig.kritisch
im Podcast:
„Wer hat das Klima ermordet“.
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Nicht zuletzt geht es bei Klimafragen um Geld, Gerechtigkeit, Macht und das globale
Finanzsystem:
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Die Dokumentation Oeconomia (2020) ist in der 3sat Mediathek
abrufbar. Ein Bericht zum Film von Carmen Losmann findet sich in der SZ:
Zum Wachstum verdammt
.
Reinhard Steurer blickt
wie folgt auf die letzten 25 Jahre wie folgt zurück:
Das Wissen über die Klimakrise allein reicht nicht aus. Menschen (und Unternehmen,
Organisationen) ändern nicht allein wegen einer neuen Erkenntnis ihr Verhalten. Dies wurde
in der Forschung rund um die
"Wissens-Defizit-Hypothese"
bereits untersucht. Hier kurz erklärt ab
Minute 11:40:
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In jedem Land gibt es Argumente wie "Aber wir verursachen doch derzeit nur einen kleinen
Anteil X an den weltweiten Emissionen - warum sollen gerade wir etwas tun?!". Die Klimakrise
ist eine globale Herausforderung:
Die Fakten zur Klimakrise wahrzunehmen und zu verarbeiten kann ganz viele unterschiedliche
Gefühle bei Menschen hervorrufen. Die wichtigste Botschaft: Auch wenn es im Alltag oder im
Berufsleben oft so nicht so aussieht: Viele Menschen beschäftigt die Klimakrise enorm,
niemand ist allein damit.
"Klimaangst"? Die Psychologists for Future haben Tipps und Ratschläge für
den Umgang mit der erschlagenden Realität der Klimakrise gesammelt:
„Wie geht man mit „Klimaangst“ um?“. Eine detaillierte (fachliche) Auseinandersetzung mit dem umgangssprachlichen Begriff
„Klimaangst" findet sich
hier.
Ohnmacht?
Im Podcast Hotel Matze sprach Luisa Neubauer (Fridays for Future Deutschland) über die Frage
„Wie bekämpft man die Ohnmacht?“.
Auf Instagram existieren zudem Communities wie @Klimagefühle.
Diese (nichtkommerzielle) Webseite wurde als Privatperson erstellt. Sie ist eine offene
Bildungsressource im Sinne der Open Educational Resources.
Die selbst verfassten Texte stehen frei als CC0/Public Domain zur Weiternutzung zur Verfügung. Ausgenommen davon sind zitierte Grafiken, Fotos, Videos sowie
die Social-Media-Einbettungen. Die Urheberrechtsangaben zu diesen Inhalten befinden sich direkt
bei den jeweiligen Inhalten.
Einige Videos wurden von Twitter heruntergeladen und zu YouTube kopiert, weil die
Video-Einbettungen von Twitter nicht so zuverlässig funktionieren auf Mobilgeräten.
Der Source Code steht auf GitHub
zur Nachnutzung bereit. Die Seite wurde mit SvelteKit und PicoCSS erstellt.
Das Social-Media-Bild (og:image) ist eine Collage aus einem eigenen Foto und einem Bild von Alana Jordan(Pixabay).
Fehler und Verbesserungsvorschläge können gerne bei GitHub eingereicht werden oder per E-Mail an matthias-andrasch-kontakt@mailbox.org.
Autor: Matthias Andrasch, Web-Entwickler und Master of Arts im Bereich Medienpädagogik /
Sozialwissenschaften, Jahrgang 1988, lebt in Wien. Zuletzt aktualisiert: 16.9.2023, 16:55:41